Ergebnisse 2015

Unser Jahr in Zahlen

tausend
einund
zwanzig

1.021 Volksbanken und Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD Banken und sonstige Genossenschaftsbanken zählen zur Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Mit deutschlandweit 12.260 Bankstellen und 3.422 SB-Zweigstellen stehen die Kreditgenossenschaften ihren Kunden und Mitgliedern deutschlandweit flächendeckend zur Verfügung. Die Nähe und Präsenz vor Ort ist dabei eine besondere Eigenschaft der vielen regional organisierten Genossenschaftsbanken. Dreh- und Angelpunkt für die gesamte Kunde-Bank-Beziehung ist dabei die genossenschaftliche Bankfiliale. Sie ist der entscheidende Unterschied zu reinen Direktbanken. Gleichwohl stehen die Kreditgenossenschaften ihren Kundinnen und Kunden natürlich auch auf sämtlichen digitalen Wegen zur Verfügung und bauen diese stetig aus.

achtzehn,
drei

18,3 Millionen Mitglieder zählen die Kreditgenossenschaften im Jahr 2015. Damit steigerte sich die Zahl der Teilhaber an Genossenschaftsbanken in Deutschland erneut immens. 258.000 Mitglieder kamen gegenüber dem Vorjahr netto hinzu. Fast jeder fünfte Bürger in Deutschland ist damit auch Mitglied einer Kreditgenossenschaft. In dieser Entwicklung drückt sich auch das besondere Vertrauen aus, das die Menschen in Deutschland den Genossenschaftsbanken entgegenbringen. Mitglied zu sein bedeutet, direkt teilzuhaben an der Entwicklung der Bank, und es bedeutet auch, direkt von dieser Entwicklung zu profitieren.

vier,
acht

4,8 Prozent betrug der Zuwachs im Kundenkreditgeschäft der Genossenschaftsbanken im Jahr 2015. Das bedeutet ein Plus von 23 Milliarden Euro. Die Kreditgenossenschaften schreiben damit die Rekordwerte der Vorjahre (2013, 2014: jeweils 4,3 Prozent) eindrucksvoll fort. Insgesamt gaben die genossenschaftlichen Institute per Ende 2015 Kredite in Höhe von 505 Milliarden Euro heraus. Die Ausleihungen an Firmenkunden beliefen sich Ende 2015 auf insgesamt 220 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Wachstum um 4,7 Prozent. Der Marktwuchs demgegenüber um nur 1,4 Prozent. Von einer Kreditklemme kann demnach bei den Kreditgenossenschaften weiterhin keine Rede sein.

vier,
fünf

4,5 Prozent mehr als im Vorjahr wies die Einlagenseite der Kreditgenossenschaften im Jahr 2015 aus. Die Genossenschaftsbanken steigerten ihre Kundeneinlagen damit um insgesamt 26 Milliarden Euro. In der Struktur der Einlagen spiegelt sich dabei weiterhin die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank wider. Et was mehr als die Hälf te (6 0 Prozent) aller Einlagen sind täglich fällige Verbindlichkeiten. Länger laufende und damit weniger liquide Bankprodukte sind zurzeit naturgemäß weniger gefragt. Viele Kunden warten aufgrund der historisch niedrigen Zinsen zunächst noch ab, bevor sie ihr Geld langfristig anlegen.

sechsund
vierzig,
drei

46,3 Milliarden Euro beträgt das bilanzielle Eigenkapital der Kreditgenossenschaften. Die Institute steigerten es damit im Jahresverlauf 2015 um insgesamt 4,1 Prozent. Dabei bauten sie die Rücklagen um 5,1 Prozent auf 35,1 Milliarden Euro aus. Auch die Geschäftsguthaben (gezeichnetes Kapital) wuchsen auf 11,2 Milliarden Euro. Mit der im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte leicht gestiegenen bilanziellen Eigenkapitalquote in Höhe von 5,7 Prozent verfügen die Institute über ausreichende Risikopuffer sowie über Wachstumsspielräume im Kreditgechäft mit Privat- und Firmenkunden.

zwei,
eins

2,1 Milliarden Euro beträgt der voraussichtliche Jahresüberschuss der Kreditgenossenschaften im Jahr 2015. Mit 0,8 Prozent ist er gegenüber dem Vorjahr nur leicht gesunken. Dies zeigt: Den Genossenschaftsbanken ist es auch im abgelaufenen Jahr mit einer offensiven Geschäftsausrichtung und gleichzeitiger Kostendisziplin gelungen, den Belastungsfaktoren durch Regulierung und Niedrigzins entgegenzuwirken.

siebzehn,
sieben

17,7 Prozent beträgt die Gesamtkennziffer Capital Requirements Regulation (CRR) für die Kreditgenossenschaften im Jahr 2015. Dies unterstreicht die solide Kapitalausstattung der Primärinstitute. Ihr Kernkapital stieg durch Gewinnthesaurierungen um 4,8 Milliarden auf 62,9 Milliarden Euro. Das bilanzielle Eigenkapital steigerten die Genossenschaftsbanken im Jahresverlauf um 4,1 Prozent auf 46,3 Milliarden Euro. Damit verfügen die Institute über ausreichende Risikopuffer sowie über Wachstumsspielräume im Kreditgeschäft mit Privat- und Firmenkunden.

Geschäftsentwicklung 2015

Angesichts der stabilen konjunkturellen Lage in Deutschland konnten die 1.021 Volksbanken und Raiffeisenbanken, PSD Banken, Sparda-Banken sowie die sonstigen Kreditgenossenschaften im Jahr 2015 an ihre guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen. Sie wuchsen erneut stabil. Den Kreditgenossenschaften ist es dabei nachhaltig gelungen, das Vertrauen der Kunden in ihr Geschäftsmodell weiter zu stärken und sie mit ihren Leistungen zu überzeugen. So stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften auf 608 Milliarden Euro (4,5 Prozent). Auch die Kundenkredite legten auf 505 Milliarden Euro (4,8 Prozent) zu.

Die addierte Bilanzsumme wuchs um 30 Milliarden auf 818 Milliarden Euro (3,8 Prozent). Insgesamt erwirtschafteten die Genossenschaftsbanken 2015 einen vorläufigen Jahresüberschuss nach Steuern von 2,1 Milliarden Euro. Damit hielten die Institute auch unter widrigen geldpolitischen und regulatorischen vom Vorjahr (–0,8 Prozent). Im Kundengeschäft konnten Rahmenbedingungen das hohe Niveau der Ergebnisse sie zudem weitere Marktanteile hinzugewinnen.

Niedrigzinsen befördern Kreditnachfrage

Beflügelt von der robusten Konjunktur in Deutschland vergaben die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Jahr 2015 weiterhin mehr Kredite an Nichtbanken. Das Wachstum der Buchkredite an den Privatsektor wurde dabei – wie schon in den Vorjahren – von Ausleihungen an private Haushalte getragen. Dies lag hauptsächlich an der weiterhin regen Nachfrage nach privaten Wohnungsbaukrediten. Vor allem die nach wie vor niedrigen Finanzierungskosten und die gute Einkommenssituation vieler Haushalte gaben dafür den Ausschlag. Neben den Buchkrediten an private Haushalte weiteten die Banken überdies ihre Kreditvergabe an nichtfinanzielle Unternehmen aus. Entscheidend hier: die noch einmal gesunkene Verzinsung langfristiger Buchkredite sowie die grundsätzlich positiven Konjunkturund Geschäftserwartungen.

Der Zuwachs im Kreditgeschäft der Kreditgenossenschaften lag bei 4,8 Prozent (23 Milliarden Euro). Insgesamt gaben die Kreditgenossenschaften per Ende 2015 Kredite in Höhe von 505 Milliarden Euro heraus. Damit knüpften sie an die Rekordwerte der beiden Vorjahre an (2014 und 2013: 4,3 Prozent). Wachstumstreiber waren erneut die langfristigen Forderungen. Ihr Volumen wuchs um 5,4 Prozent auf 443 Milliarden Euro. Aber auch die mittelfristigen Forderungen legten um 2,3 Prozent zu. Durch die Versorgung von Privat- und Firmenkunden mit Krediten kamen die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihrem Förderauftrag als mittelständische Banken auch 2015 gewohnt zuverlässig nach.

Maßgeblich für die positive Entwicklung der Unternehmenskredite (Kredite an nichtfinanzielle Unternehmen und Selbstständige) der Genossenschaftsbanken im Jahr 2015 (+4,7 Prozent) waren die Kredite an das Dienstleistungsgewerbe sowie an die Bereiche Energie und Bergbau. Die Kredite an Dienstleister mit einem Zuwachs von 6,4 Prozent machen 2015 etwas mehr als die Hälfte des gesamten Firmenkreditvolumens aus. In der Branche Energie und Bergbau legten die Kredite der Genossenschaftsbanken im Jahr 2015 um 6,6 Prozent zu. Der Wirtschaftsbereich der erneuerbaren Energien dürfte wegen der energieund klimapolitischen Ziele der Bundesregierung seine Dynamik auch in Zukunft beibehalten.

Die Kreditvergabe der Kreditgenossenschaften insbesondere in der privaten Wohnungsbaufinanzierung profitiert aktuell von dem günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Das hohe Beschäftigungsniveau, ein Anstieg der verfügbaren Einkommen über den Verbraucherpreisanstieg und sehr günstige Finanzierungsbedingungen – insbesondere bei niedrigen kurz- wie auch langfristigen Zinsen – unterstützen die Wohnungsbautätigkeit. Insgesamt stiegen die Wohnungsbaukredite im Privat- und Firmenkundengeschäft um 6,3 Prozent auf 271 Milliarden Euro.

Das Kreditwachstum war von den Ausleihungen an Firmenkunden (Treiber Energie/Bergbau (+6,6 Prozent) und Dienstleistungen/Freie Berufe (+6,4 Prozent)) sowie vom (privaten wie gewerblichen) Wohnungsbau (+6,3 Prozent) geprägt. Die Kreditvergabe der deutschen Genossenschaftsbanken an Privatpersonen und den unternehmerischen Mittelstand wuchs 2015 um insgesamt 4,8 Prozent. Der Markt hingegen legte nur um 1,9 Prozent zu.

Stabile Bilanzstruktur und Langfristpräferenz der Kunden

Im Jahr 2015 wuchs – trotz hoher Wettbewerbsintensität – das Volumen der Kundeneinlagen erneut. Dabei kristallisierte sich bei den Kunden ein Trend zu kurzfristigen Anlagen heraus.

Aufgrund der hohen Kundeneinlagen sind die Institute weitgehend unabhängig von der mittel- und langfristigen Refinanzierung am Geld- und Kapitalmarkt. Das deutliche Plus bei den Kundenkrediten konnte durch eine Erhöhung der Kundeneinlagen vollständig refinanziert werden. Der Einlagenüberschuss über die Kundenforderungen lag wie in den Vorjahren bei rund 100 Milliarden Euro. Die Kreditvergabe der Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnet sich darüber hinaus durch eine konservative Ausgestaltung aus. Dem Wunsch der Kunden entsprechend sind mehr als 88 Prozent der vergebenen Kredite langfristig. Sie haben also eine Ursprungslaufzeit von mindestens fünf Jahren. Diese längere Zinsbindung schützt Kreditkunden besser vor Zinsänderungsrisiken und damit vor der ungewissen Änderung zukünftiger Zins- und Tilgungsbelastungen. 94 Prozent der von Kreditgenossenschaften ausgereichten Kredite sind mittel- und langfristige Finanzierungen. Diese Präferenz – verbunden mit Festzinskonditionen – verschafft den Privat- und Firmenkunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken Sicherheit und Transparenz bei ihren Finanzierungen.

Sichtguthaben beliebtestes Anlageprodukt

Angesichts der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank bevorzugten die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken Sichtguthaben. Sie sind eine besonders liquide und sichere Bankanlageform. Länger laufende und damit weniger liquide Bankprodukte waren hingegen weniger gefragt. So zogen die Kunden bei Termineinlagen, Spareinlagen und Sparbriefen Gelder ab.

Die Kreditgenossenschaften steigerten ihre Kundeneinlagen 2015 insgesamt um 26 Milliarden Euro (4,5 Prozent) auf 608 Milliarden Euro. Am stärksten wuchsen hier erneut die täglich fälligen Verbindlichkeiten. Sie stiegen um 35 Milliarden Euro (10,9 Prozent) auf 361 Milliarden Euro, während die anderen Einlagenformen abnahmen. Damit sind nun knapp 60 Prozent der Kundeneinlagen täglich fällige Sichteinlagen. Auch hier macht sich erneut die aktuelle Zinssituation bemerkbar: Viele Kunden warten aufgrund der niedrigen Zinsen zunächst einmal ab, bevor sie ihr Geld langfristig anlegen.

Bilanzsumme wächst weiter/Zahl der Volksbanken und Raiffeisenbanken leicht rückläufig

Die aggregierte Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 818 Milliarden Euro. Der Konsolidierungsprozess unter den Volksbanken und Raiffeisenbanken setzte sich gegenüber den Vorjahren leicht vermindert fort. Die Zahl der Kreditgenossenschaften nahm 2015 um 26 Institute (2,5 Prozent) auf 1.021 Banken ab.

Dadurch erhöhte sich auch die durchschnittliche Bilanzsumme je Institut auf 801 Millionen Euro (2014: 753 Millionen Euro). Die Spannweite bei den Bilanzsummen der Kreditgenossenschaften reicht dabei von 16 Millionen bis zu 37 Milliarden Euro.

Das Warengeschäft betrieben 2015 noch 111 (Vorjahr: 122) Institute. Das sind knapp 11 Prozent aller Kreditgenossenschaften. In den vergangenen zehn Jahren reduzierte sich diese Zahl damit um mehr als die Hälfte.

Deutlicher Ausbau des Eigenkapitals

Unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik der Volksbanken und Raiffeisenbanken sind neben einer jederzeit ausreichenden Liquidität eine angemessene wie auch robuste Eigenkapitalausstattung und -bildung. Die Kreditgenossenschaften steigerten 2015 das bilanzielle Eigenkapital um 4,1 Prozent auf 46,3 Milliarden Euro. Dabei wuchsen die Rücklagen mit 5,1 Prozent auf 35,1 Milliarden Euro deutlich. Auch die Geschäftsguthaben (gezeichnetes Kapital) stiegen auf 11,2 Milliarden Euro. Mit der im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte leicht gestiegenen Eigenkapitalquote – berechnet als bilanzielles Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme – in Höhe von 5,7 Prozent verfügen die Kreditgenossenschaften über ausreichende Wachstumsspielräume, um den Kreditwünschen von Privat- und Firmenkunden gleichermaßen gerecht zu werden.

Bankstellen: Präsenz in der Fläche weiterhin hoch

Die Kreditgenossenschaften stehen ihren Kunden in deutschlandweit mehr als 12.000 Bankstellen persönlich zur Seite. Ausschlaggebend für den Rückgang bei den Bankstellen waren vor allem die verstärkten Anstrengungen im Bereich des Kostenmanagements der Kreditgenossenschaften und der Ausbau der Omnikanalstrategie. Insgesamt unterhielten die Volksbanken und Raiffeisenbanken Ende 2015 12.260 Bankstellen (= Zweigstellen plus Hauptstellen). Das sind 510 personengebundene Bankstellen weniger als noch 2014. Neben den mit Personal besetzten Bankstellen standen den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken zusätzlich 3.422 (Vorjahr: 3.434) SB-Zweigstellen für ihre Bankgeschäfte zur Verfügung. Parallel dazu wurden die Onlinewege zum Kunden seitens der Volksbanken und Raiffeisenbanken deutlich ausgebaut.

Mitgliederwachstum: 258.000 neue Mitglieder

Mit ihrem attraktiven Geschäftsmodell gelang es den Volksbanken und Raiffeisenbanken, ihren Mitgliederkreis im abgelaufenen Jahr weiter zu vergrö- ßern. 258.000 neue Mitglieder (1,4 Prozent) kamen 2015 hinzu. So zählten die Kreditgenossenschaften Ende 2015 insgesamt 18,3 Millionen Personen und Unternehmen zu ihren Mitgliedern. Das bedeutet: Fast jeder fünfte Einwohner in Deutschland ist Miteigentümer einer Genossenschaftsbank. Die durchschnittliche Zahl der Mitglieder pro Kreditgenossenschaft stieg 2015 auf mehr als 17.900.

Ergebnisentwicklung: Solide Basis

Die anhaltenden Niedrigzinsen führten erwartungsgemäß zu weiter sinkenden Zinsmargen. Das rege Kundengeschäft konnte den erwarteten Rückgang beim Zinsüberschuss der Kreditgenossenschaften teilweise kompensieren. Der Zinsüberschuss sank um 0,4 Prozent auf 17 Milliarden Euro. In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme reduzierte sich die Zinsspanne um 0,08 Prozentpunkte auf 2,13 Prozent.

Der Provisionsüberschuss konnte um mehr als 220 Millionen Euro (5,1 Prozent) auf 4,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Provisionsspanne verbesserte sich auf 0,57 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Dies ist vor allem auf die hohe Kundennachfrage nach Produkten der Union Investment, der Bausparkasse Schwäbisch Hall und der R+V Versicherung sowie auf Erlöse im Zahlungsverkehr zurückzuführen. Das außerbilanzielle Kundenvolumen wuchs um 6,7 Prozent auf 387 Milliarden Euro.

Durch die nur leicht steigenden operativen Erträge werden die Kosten mittlerweile umso spürbarer. Kosteneffizienz bleibt insofern für die Kreditgenossenschaften ein wichtiges Thema. 2015 stieg der Verwaltungsaufwand um 2,9 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro. Hierzu trug auch die europäische Bankenabgabe mit 63 Millionen Euro bei.

Die Personalaufwendungen schlugen mit 8,9 Milliarden Euro zu Buche. Das entspricht einem Zuwachs von 3,7 Prozent. Dabei sank der Personalbestand um 2,3 Prozent auf 157.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einschließlich Beschäftigte im Warenbereich). Dieser Rückgang beruht nahezu ausschließ- lich auf der Altersfluktuation. Die Ausbildungsquote lag wiederum bei über 8,1 Prozent.

Die anderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich um 1,7 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Die Verwaltungskostenspanne reduzierte sich leicht von 1,84 Prozent im Jahr 2014 auf 1,83 Prozent im Jahr 2015.

Die Aufwands-Ertrags-Relation im engeren Sinne (Cost-Income-Ratio) – als Maß für die wirtschaftliche Effizienz der Kreditgenossenschaften – stieg um 1,5 Prozentpunkte auf 67,9 Prozent.

Das Teilbetriebsergebnis als Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit reduzierte sich leicht um 3,7 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme reduzierte sich die Teilbetriebsergebnisspanne im Vergleich zum Vorjahr um 0,06 Prozentpunkte auf 0,87 Prozent.

Der voraussichtliche Jahresüberschuss vor Steuern lag bei 6,5 Milliarden Euro beziehungsweise 0,81 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag lagen bei 2,0 Milliarden Euro (2014: 2,1 Milliarden Euro) oder 0,25 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Dem Fonds für allgemeine Bankrisiken führten die Kreditgenossenschaften im Jahr 2015 voraussichtlich 2,3 Milliarden Euro zu. Diese Dotierung stärkt zusätzlich die bereits solide Eigenkapitalausstattung der Kreditgenossenschaften.

Nach Steuern verbleibt somit ein voraussichtlicher Jahresüberschuss der Kreditgenossenschaften von 2,1 Milliarden Euro (–0,8 Prozent). In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme lag der Jahres- überschuss nach Steuern bei 0,27 Prozent (2014: 0,28 Prozent).

Die Ergebnisrechnung der Kreditgenossenschaften im Jahr 2015 stellt eine gute Basis für die Dividendenausschüttung an die Mitglieder wie auch für die angemessene Stärkung der Eigenkapitalbasis durch Gewinnthesaurierungen dar.

Niedrigzinsen drücken auf das Ergebnis

Die Niedrigzinsphase hinterlässt erste Spuren in der Ergebnisentwicklung der Kreditgenossenschaften. Regulierung, Digitalisierung und Wettbewerbsintensität stellen weitere Herausforderungen für die Institute dar. Allein die Erfüllung der vielen strengen regulatorischen Anforderungen führt zu Kostensteigerungen und Ertragseinbußen. Um die Ergebnisse der Banken künftig zu stabilisieren, ist eine stärkere Kostenkontrolle ebenso wichtig und unumgänglich wie die weitere Realisierung von Wachstumspotenzialen im Kredit- und Einlagengeschäft.

Geschäftsentwicklung 2015 - Details

Mitglieder der Volksbanken und Raiffeisenbanken

Entwicklung von 2010 bis 2015 in Millionen

Ertragsentwicklung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Ende 2015*

Erträge und Aufwendungen absolut in Millionen Euro und in Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS)

–––––  2015

–––––  2014

A: Zinserträge

B: Zinsaufwendungen

C: Zinsüberschuss

D: Provisionsüberschuss

E: Allg. Verwaltungsaufwendungen

F: Teilbetriebsergebnis

* Vorläufig, Stand: März 2016.

2015 abs. in Mio Euroin Prozent der DBS2014 abs. in Mio Euroin Prozent der DBS
Zinserträge23.2112,9124.3253,15
Zinsaufwendungen6.2220,787.2640,94
Zinsüberschuss16.9892,1317.0612,21
Provisionsüberschuss4.5460,574.3240,56
Allg. Verwaltungsaufwendungen14.6141,8314.2011,84
Teilbetriebsergebnis6.9210,877.1840,93

Bilanz der Volksbanken und Raiffeisenbanken 2015

AktivaBestände in Mio. Euro 2015Bestände in Mio. Euro 2014Veränderung 2014/2015 in Mio. EuroVeränderung 2014/2015 in Prozent
1. Barreserve13.85712.5401.31710,5
2. Forderungen an Banken insgesamt59.90454.3595.54510,2
a) Täglich fällige Forderungen an Banken (einschl. Wechsel)30.81023.1407.67033,1
b) Termingelder bei Banken29.09431.219–2.125–6,8
3. Forderungen an Nichtbanken insgesamt505.076482.09822.9784,8
a) Kurzfristige Forderungen (einschl. Wechsel)32.23732.493–256–0,8
b) Mittelfristige Forderungen30.22129.5536682,3
c) Langfristige Forderungen442.618420.05222.5665,4
4. Wertpapiere205.419204.9145050,2
5. Beteiligungen14.77914.4013782,6
6. Sachanlagen9.8669.5682983,1
7. Sonstige Aktiva8.84410.016–1.172–11,7
Summe der Aktiva817.745787.89629.8493,8

PassivaBestände in Mio. Euro 2015Bestände in Mio. Euro 2014Veränderung 2014/2015 in Mio. EuroVeränderung 2014/2015 in Prozent
1. Verbindlichkeiten gegenüber Banken insgesamt105.112104.0061.1061,1
a) Bankverbindlichkeiten104.083103.2408430,8
b) Verbriefte Verbindlichkeiten gegenüber Banken1.02976626334,3
2. Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken insgesamt608.000581.84426.1564,5
a) Täglich fällige Verbindlichkeiten360.751325.25635.49510,9
b) Termineinlagen50.92456.745–5.821–10,3
c) Spareinlagen187.480188.854–1.374–0,7
c) Sparbriefe8.84510.989–2.144–19,5
3. Inhalberschuldverschreibungen im Umlauf8.3049.630–1.326–13,8
4. Genussrechtskapital510715-205–28,7
5. Eigenkapital46.32544.5051.8204,1
a) Gezeichnetes Kapital11.19811.0711271,1
b) Rücklagen35.12733.4341.6935,1
6. Sonstige Passiva49.49447.1962.2984,9
Summe der Passiva817.745787.89629.8493,8

Bilanzsumme der Volksbanken und Raiffeisenbanken

von 2010 bis 2015 in Milliarden Euro

Forderungen an Kunden

Bestand Ende 2015 in Mio. EuroVeränderung zum Vorjahr in Mio. Euroin Prozent
Kurzfristige Forderungen und Wechsel32.237–256–0,8
Mittelfristige Forderungen30.2216682,3
Langfristige Forderungen442.61822.5665,4
Forderungen insgesamt505.07622.9784,8

Struktur der Forderungen an Kunden in Prozent

201020112012201320142015
Kurzfristige Forderungen einschlieߟlich Wechsel7,97,57,57,16,76,4
Mittelfristige Forderungen6,36,36,26,26,16,0
Langfristige Forderungen85,886,286,386,787,187,6
Forderungen insgesamt100,0100,0100,0100,0100,0100,0

Forderungen insgesamt

Forderungen insgesamt

505.076 Millionen Euro
Veränderung zu 2014: +22.978 Millionen Euro / +4,8 Prozent

Forderungen an Kunden

Forderungen an Kunden bei Volksbanken und Raiffeisenbanken 2012 bis 2014 in Milliarden Euro

2010

32

26

348

2011

32

27

366

2012

33

28

382

2013

33

29

401

2014

32

30

420

2015

32

30

443

Kurzfristige Forderungen und WechselMittelfristige ForderungenLangfristige Forderungen

Kundeneinlagen

Bestand Ende 2015 in Mio. EuroVeränderung zum Vorjahr in Mio. Euroin Prozent
Sichteinlagen360.75135.49510,9
Termineinlagen50.924–5.821–10,3
Spareinlagen187.480–1.374–0,7
Sparbriefe8.845–2.144–19,5
Kundeneinlagen insgesamt608.00026.1564,5

Einlagenstruktur in Prozent

200920102011201220132014
Sichteinlagen44,344,949,553,255,959,3
Termineinlagen15,215,612,810,89,88,4
Spareinlagen36,735,734,533,732,530,8
Sparbriefe3,73,93,22,41,91,5
Kundeneinlagen100,0100,0100,0100,0100,0100,0

Kundeneinlagen insgesamt

Kundeneinlagen insgesamt

608.000 Millionen Euro
Veränderung zu 2014: +26.156 Millionen Euro / +4,5 Prozent
1 Raute (schwarz/weiß) = 1 Milliarde Euro

Kundeneinlagen

Kundeneinlagen bei Volksbanken und Raiffeisenbanken von 2010 bis 2015 in Milliarden Euro

2010

225

186

77

19

2011

235

187

82

20

2012

269

187

69

17

2013

298

189

60

13

2014

325

189

57

11

2015

361

187

51

9

SichteinlagenSpareinlagenTermineinlagenSparbriefe

Zahl der Kreditgenossenschaften

Zahl der Bankstellen

Durchschnittliche Bilanzsumme pro Bank

in Millionen Euro

Fusionen

1992-2015

1992
236
-7,5%

1993
136
-4,7%

1994
115
-4,1%

1995
69
-2,6%

1996
85
-3,3%

1997
87
-3,5%

1998
168
-7,0%

1999
214
-9,5%

2000
240
-11,3%

2001
173
-9,6%

2002
132
-8,1%

2003
97
-6,5%

2004
57
-4,1%

2005
45
-3,4%

2006
35
-2,7%

2007
23
-1,8%

2008
35
-2,8%

2009
41
-3,4%

2010
18
-1,6%

2011
17
-1,5%

2012
20
-1,8%

2013
23
-2,1%

2014
31
-2,9%

2015
26
-2,5%

Jahr
Anzahl der Fusionen
Veränderungsrate bei der Anzahl der Kreditgenossenschaften

Regionale Statistik

Kredit­genossenschaften insgesamt

Zahl der Kredit­genossenschaften, der Zweigstellen und der Mitglieder nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember

Kreditgenossen-
schaften 2015
Kreditgenossen-
schaften 2014
Zweigstellen 2015Zweigstellen 2014Mitglieder 2015Mitglieder 2014
Baden-Württemberg2062132.7482.8233.686.0963.628.795
Bayern2732812.5092.6412.667.1542.623.100
Frankfurt/ Norddeutschland2782873.3553.5084.262.9364.212.880
Rheinland/ Westfalen1741801.7921.8642.877.7292.840.128
Weser-Ems6056375367526.412510.499
Zwischensumme9911.01710.77911.20314.020.32713.815.402
Sparda-Banken12124244333.602.0403.549.649
PSD Banken15153640660.957659.932
Genossenschaftliche Spezialinstitute*3304700
Endsumme1.0211.04711.23911.72318.283.32418.024.983

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Anzahl der Kredit­genossenschaften nach Größenklassen und Regionalverbänden Ende 2015

Bilanzsummeunter 50 Mio. Eurovon 50 bis unter 100 Mio. Eurovon 100 bis unter 250 Mio. Eurovon 250 bis unter 500 Mio. Eurovon 500 Mio. bis unter 1 Mrd. Eurovon 1 bis unter 5 Mrd. Euromehr als 5 Mrd. EuroGesamt
Baden-Württemberg921612641462206
Bayern829658253351273
Frankfurt/Norddeutschland1122627066425278
Rheinland/Westfalen214472733465174
Weser-Ems211825104060
Zwischensumme328725323020317313991
Sparda-Banken000006612
PSD Banken0000312015
Genossenschaftliche Spezialinstitute*00001113
Endsumme3287253230207192201.021

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Bilanzsumme der Kredit­genossenschaften nach Größenklassen und Regionalverbänden Ende 2015 in Millionen Euro

Bilanzsummeunter 50 Mio. Eurovon 50 bis unter 100 Mio. Eurovon 100 bis unter 250 Mio. Eurovon 250 bis unter 500 Mio. Eurovon 500 Mio. bis unter 1 Mrd. Eurovon 1 bis unter 5 Mrd. Euromehr als 5 Mrd. EuroGesamt
Baden-Württemberg3251.5149.7099.15828.61881.50914.725145.558
Bayern3232.17511.12029.27640.01458.4505.415146.772
Frankfurt/Norddeutschland3921.59410.58626.07646.32780.04040.360205.376
Rheinland/Westfalen871.0157.9869.68422.76387.34462.745191.625
Weser-Ems89743.0118.8127.0875.452024.523
Zwischensumme1.2166.37342.41283.005144.808312.795123.245713.854
Sparda-Banken0000017.58550.39867.984
PSD Banken00001.82422.550024.374
Genossenschaftliche Spezialinstitute*00008682.1198.54611.533
Endsumme1.2166.37342.41283.005147.500355.049182.189817.744

(Differenzen durch Runden)

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Dreijahresvergleich



Bilanzsummen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember

2015 Bestand in Mio. Euro2015 Zuwachs in Prozent2014 Bestand in Mio. Euro2014 Zuwachs in Prozent2013 Bestand in Mio. Euro2013 Zuwachs in Prozent
Baden-Württemberg145.5583,9140.0353,2135.6992,0
Bayern146.7724,1141.0513,5136.2432,5
Frankfurt/Norddeutschland205.3764,1197.3513,0191.6172,0
Rheinland/Westfalen191.6253,2185.7043,4179.5700,3
Weser-Ems24.5237,322.8553,622.0703,4
Zwischensumme713.8543,9686.9963,3665.1991,7
Sparda-Banken67.9843,065.9803,163.9971,5
PSD Banken24.3742,823.7062,823.0601,1
Genossenschaftliche Spezialinstitute*11.5332,811.2145,110.6663,5
Endsumme817.7453,8787.8963,3762.9221,7

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Kredite an Kunden nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember

2015 Bestand in Mio. Euro2015 Zuwachs in Prozent2014 Bestand in Mio. Euro2014 Zuwachs in Prozent2013 Bestand in Mio. Euro2013 Zuwachs in Prozent
Baden-Württemberg86.9735,582.4214,878.6834,6
Bayern87.2685,083.1254,579.5355,2
Frankfurt/Norddeutschland124.7264,7119.1494,4114.1364,5
Rheinland/Westfalen121.7144,5116.4393,8112.1423,2
Weser-Ems18.2637,516.9865,016.1834,9
Zwischensumme438.9445,0418.1204,4400.6794,3
Sparda-Banken41.3552,740.2833,239.0234,3
PSD Banken16.4855,015.7046,114.8055,9
Genossenschaftliche Spezialinstitute*8.2923,87.9912,97.7631,9
Endsumme505.0764,8482.0984,3462.2704,3

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Gliederung der Kundeneinlagen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember

2015 Bestand in Mio. Euro2015 Zuwachs in Prozent2014 Bestand in Mio. Euro2014 Zuwachs in Prozent2013 Bestand in Mio. Euro2013 Zuwachs in Prozent
Baden-Württemberg108.5914,8103.6153,4100.2273,4
Bayern114.2285,1108.6973,8104.6983,1
Frankfurt/Norddeutschland154.3954,4147.9502,8143.9313,4
Rheinland/Westfalen136.6274,2131.1564,9125.0404,2
Weser-Ems15.7287,514.6283,414.1493,4
Zwischensumme529.5694,6506.0463,7488.0453,5
Sparda-Banken58.4883,656.4384,254.1443,4
PSD Banken18.7602,118.3732,018.0162,5
Genossenschaftliche Spezialinstitute*1.18319,99872,096815,1
Endsumme608.0004,5581.8443,7561.1733,5

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Gliederung der Sichteinlagen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember

2015 Bestand in Mio. Euro2015 Zuwachs in Prozent2014 Bestand in Mio. Euro2014 Zuwachs in Prozent2013 Bestand in Mio. Euro2013 Zuwachs in Prozent
Baden-Württemberg64.31611,257.8488,553.3189,9
Bayern64.82011,658.08710,252.71411,4
Frankfurt/Norddeutschland97.47910,788.0518,081.5089,3
Rheinland/Westfalen79.69111,371.62510,364.94114,1
Weser-Ems8.54513,07.5627,77.0219,8
Zwischensumme314.85111,2283.1739,1259.50211,0
Sparda-Banken38.0578,335.1388,432.41110,4
PSD Banken6.85612,06.1199,15.60816,3
Genossenschaftliche Spezialinstitute*98719,58264,679026,8
Endsumme360.75110,9325.2569,0298.31111,1

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Gliederung der Termineinlagen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember

2015 Bestand in Mio. Euro2015 Zuwachs in Prozent2014 Bestand in Mio. Euro2014 Zuwachs in Prozent2013 Bestand in Mio. Euro2013 Zuwachs in Prozent
Baden-Württemberg8.374–9,29.221–5,89.791–16,3
Bayern6.873–13,67.953–14,19.259–18,8
Frankfurt/Norddeutschland10.779–16,112.849–9,214.156–11,1
Rheinland/Westfalen20.757–8,922.795–0,322.867–9,4
Weser-Ems1.499–6,01.594–4,01.661–8,5
Zwischensumme48.282–11,354.412–5,857.734–12,6
Sparda-Banken1.400–0,81.412–12,51.613–20,3
PSD Banken1.16929,6902–16,61.081–12,4
Genossenschaftliche Spezialinstitute*73284,219–9,521–36,4
Endsumme50.924–10,356.745–6,160.449–12,9

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Gliederung der Spareinlagen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember

2015 Bestand in Mio. Euro2015 Zuwachs in Prozent2014 Bestand in Mio. Euro2014 Zuwachs in Prozent2013 Bestand in Mio. Euro2013 Zuwachs in Prozent
Baden-Württemberg35.350–1,235.779–0,836.0532,5
Bayern40.8361,040.4501,439.8852,0
Frankfurt/Norddeutschland43.747–1,144.243–1,344.8280,7
Rheinland/Westfalen33.895–0,634.1140,234.0540,2
Weser-Ems5.5124,25.2911,05.2370,9
Zwischensumme159.340–0,3159.877–0,1160.0571,3
Sparda-Banken18.388–3,919.136–0,919.313–3,7
PSD Banken9.668–0,89.7502,29.5437,2
Genossenschaftliche Spezialinstitute*84–7,791–15,7108–15,0
Endsumme187.480–0,7188.854–0,1189.0211,0

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

Gliederung der Sparbriefe nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember

2015 Bestand in Mio. Euro2015 Zuwachs in Prozent2014 Bestand in Mio. Euro2014 Zuwachs in Prozent2013 Bestand in Mio. Euro2013 Zuwachs in Prozent
Baden-Württemberg551–28,2767–28,01.065–28,8
Bayern1.699–23,02.207–22,32.840–23,6
Frankfurt/Norddeutschland2.390–14,92.807–18,43.439–18,6
Rheinland/Westfalen2.284–12,92.622–17,53.178–18,3
Weser-Ems172–5,0181–21,3230–17,6
Zwischensumme7.096–17,38.584–20,210.752–21,0
Sparda-Banken643–14,5752–6,8807–12,6
PSD Banken1.067–33,41.602–10,21.784–32,1
Genossenschaftliche Spezialinstitute*39–23,5514,149–15,5
Endsumme8.845–19,510.989–17,913.392–22,2

* VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG