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Pressemitteilungen



20. November 2024

BVR: Inflationsrisiken bleiben erhöht – Geldpolitik muss vorsichtig bleiben

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sieht erhöhte Aufwärtsrisiken für die Inflation. Für 2025 rechnet der BVR mit einem Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland um 2,3 Prozent, somit derselben Inflationsrate wie im Jahr 2024. Eine ähnliche Entwicklung sei auch im Euroraum insgesamt zu erwarten. „Der Europäischen Zentralbank (EZB) ist es gelungen, die Inflation in die Nähe der Preisstabilitätsmarke von zwei Prozent zurückzuführen. Doch ist der Kampf gegen die Inflation noch nicht gewonnen“, erklärt Dr. Andreas Bley, Chefvolkswirt des BVR. Es bestünden enorme Unsicherheiten, unter anderem im Hinblick auf die inländische Lohn- und Margenentwicklung als zentraler Treiber der hohen Preisdynamik bei Dienstleistungen. „Der EZB-Einlagesatz kann im Dezember um weitere 25 Basispunkte auf 3,0 Prozent abgesenkt werden, doch sollten weitere Zinsschritte von der aktuellen Datenlage abhängig gemacht werden“, so Bley weiter.
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13. November 2024

BVR zum Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen: Modernisierungsstau endlich angehen!

Die Notwendigkeit einer umfassenden Modernisierung der deutschen Volkswirtschaft steht zu Recht im Mittelpunkt des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der sogenannten Wirtschaftsweisen. Nach Auffassung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) erfordert der enorme Modernisierungsstau eine Wirtschaftspolitik, die auf eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland abzielt. „Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik aus einem Guss, die das Wachstum erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit stärkt“, so BVR-Präsidentin Marija Kolak. Eine stärkere Priorisierung von zukunftsgerichteten Ausgaben sei hierbei unverzichtbar. Die von den Wirtschaftsweisen vorgeschlagenen Mindestquoten für zukunftsgerichtete Ausgaben etwa für Verteidigung sowie ein Verkehrsinfrastrukturfonds mit eigenen Einnahmen, beispielsweise aus einer Maut, könnten hierzu einen Beitrag leisten.
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11. November 2024

BVR-Studie: Investitionsschwäche hält 2025 an – geringer Anstieg der Kreditnachfrage

Die Investitionsschwäche in Deutschland wird auch im kommenden Jahr noch anhalten. Nach einem Rückgang in diesem Jahr um rund zwei Prozent ist für 2025 nur mit einem minimalen Anstieg der Investitionen von Unternehmen und Privathaushalte um 0,25 Prozent zu rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Konjunkturbericht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Andreas Bley, Chefvolkswirt des BVR: „Deutschland weist seit fünf Jahren eine anhaltende Investitionsschwäche auf und performt deutlich schlechter als seine europäischen Nachbarn. Dies ist einerseits auf die hohe wirtschaftspolitische Unsicherheit in Deutschland zurückzuführen. Andererseits spiegelt die mangelnde Investitionsbereitschaft die Schwäche des Wirtschaftsstandorts Deutschland wider. Das Ampel-Aus und die Wahl Trumps zum US-Präsidenten dürften das Investitionsklima in den kommenden Monaten zusätzlich belasten.“
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BVR - 06.05.2014, 12:00:00
URL: https://www.bvr.de/Presse/Pressemitteilungen

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